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StartseiteDer französische Bassist Frédéric „Fred“ Schneider aus Cadenet wurde am 31. März 1967 geboren. Ersten musikalischen Gehversuchen in lokalen Bands folgte das erste Soloalbum „Fred & Co.“ (1996) sowie – etwa zeitgleich – Freds Beitritt des Hardrock-/Fusion-Projektes Cyril Achard, dem er von 1996 bis 1998 angehörte, und der ihn einem breiteren Publikum bekannt machte.
Seine Popularität – vor allem unter Bass- und Fusionfans – wuchs weiter an, als er Ende der 1990er-Jahre einen eigenen Song auf dem Bass-Sampler „Bass Influence 2“ platzieren konnte. Auch der Nachfolger, „Bass Influence 3“ aus dem Jahr 2002, enthielt wieder einen musikalischen Beitrag Schneiders, den er im Trio mit den Bassisten Jeff Corallini und Jean-Louis Foiret performte. In diesem Jahr schloss Fred sich darüber hinaus dem TC Jones Project um Patrick Frossard an. Die Besonderheit dieses Projektes war, dass Video-Installationen gleichberechtigt neben dem ausgefeilten Electrojazz der Gruppe standen, da eine Einheit von Bild und Ton erreicht werden sollte.
2004 formierte Schneider ein Akustiktrio mit Cyril Achard (Akustikgitarre) und Fred Pasqua (drums), welches sich der Musik Herbie Hancocks widmete. 2005 erblickte „Kess Kiss Bass“ das Licht der Welt, ein Bass-Soloalbum, auf dem sich auch musikalische Gäste wie Cyril Achard, Ahmed Aït Naceur, Eric Lebailly, Philippe d’Ercole, Fred Gire und Marco Campo verewigten.
2007 spielte Fred mit der Band Eclat eine Japan-Tournee im Oktober, und 2009 erschien mit „Seul à seuls“ ein weiteres Soloalbum, welches abermals beim Label „Musea Records“ herauskam. Außerdem brachten die Bands Eclat und Lag I Rum jeweils ein (Live-)Album heraus.
Freds bisher letztes Soloalbum, „Voyage“, erschien 2014.
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