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Warren Haynes - Allman Brothers


Die Karriere von Warren Haynes ist ohne Frage bemerkenswert: Auch wenn ihm die sprichwörtliche Fahrt in der Rock'n'Roll-Achterbahn leider - wie so vielen anderen auch - nicht erspart blieb, so blieb er sich doch immer selbst treu. Sein innerer Antrieb lässt ihm keine Ruhe, denn er folgt seiner Bestimmung: Musik machen!

Seine erste Gitarre bekam Warren schon im Alter von 12 Jahren, doch das Singen war in Wahrheit seine erste Passion. Durch seine älteren Brüder lernte er den Sound der Motown-Schallplatten kennen - und mit ihnen die kraftvollen Stimmen von Stars wie Otis Redding und Wilson Pickett. Später rückte der gitarrenorientierte Rock von Eric Clapton und Cream und andere in seinen Fokus. Neugierig geworden, machte er sich aber auch auf Entdeckungsreise zu den Wurzeln dieser Musik, die er so liebte: den Blues!

Warren begann seine professionelle Karriere in den frühen 1980er-Jahren als Gitarrist von David Allen Coe. Er spielte insgesamt auf neun Alben des Country-Pioniers und tourte mit seiner Band um den gesamten Globus. Diese Erfahrungen waren ohne Frage von unschätzbarem Wert für den späteren Bandleader von Gov’t Mule und Mitglied der Allman Brothers Band. Erst durch Coe lernte Wayne auch Dickey Betts und Gregg Allman kennen. Dickey Betts fielen Warrens Fähigkeiten als Sänger und Gitarrist auf, sodass er ihn einlud, auf seinem 1988er-Album "Pattern Disruptive" zu spielen. Dieses Gastspiel führte letztlich dazu, dass Warren auch der neuen Besetzung der wiederbelebten Allman Brothers Band beitrat - einer Formation, der auch der spätere Gov’t Mule-Bassist Allen Woody am Bass angehörte.

Nachdem Warren und Matt Abts den schmerzlichen Verlust ihres Freundes und Bandkollegen Allen Woody im Jahr 2000 zu überwinden hatten, hatten Gov’t Mule keine andere Chance als durch eine Phase der Neuorientierung und Veränderung zu gehen. Mit starkem Willen und viel Beharrlichkeit schaffte es die Band dennoch, weiter zu bestehen - und dabei sogar gute Musik zu schreiben! Das Album "The Deep End - Vol. I" enthielt mit dem Coversong "Sin Is A Good Man's Brother" (im Original von Grand Funk Railroad) den letzten Titel, den Allan Woody jemals gespielt hat. Die restlichen Tracks des Albums wurden von anderen Bassisten eingespielt.





http://www.warrenhaynes.net